Bornkamp Records / Guma Records
☠ 2023 ☠
„Ventus Metallum“ ist das bereits siebte Album von Frank Badenhop und seiner Truppe, die den rostfreien Stahl unverkennbar und stets mit purer Lebensfreude zelebrieren. Diesmal hat man sich ihrer Vorbilder angenommen und zwölf starke Cover-Songs eingespielt, die wie immer mit glänzender Prominenz eingesungen und teils auch eingespielt worden sind. Gecovert wurden allseits bekannte Bands wie Anvil, Thin Lizzy, Rainbow, Dio, W.A.S.P. oder Black Sabbath, um einige zu nennen. Und ja, das Experiment ist mehr als nur gelungen, denn die Ganze Scheibe macht trotz anfänglicher Skepsis von vorne bis hinten einfach nur Spaß. „Holy War“ von Thin Lizzy zum Beispiel kommt genauso fetzig wie das Original rüber, wobei die Stimme von Raphael Mendes meinen Ohren nach sogar noch passender als die des Originalsängers Phil Lynott ist. Hammer! Und auch „Sleeping in the Fire“ ist einfach nur grandios umgesetzt, mit der weiblichen Stimme von Lluvia Dominguez sogar noch einen Tick emotionaler, würde ich behaupten. In dieser Manier ist eigentlich das gesamte Album aufgebaut, und egal über welchen Ventus-Metallum-Song man gerade stolpert, man kann hier nur stets beide Daumen anerkennend hochhalten. Deshalb: Anspieltipps: Eigentlich alles, was mühelos zur Dauerrotation führt Und das sollte jetzt jeden Heavy-Metal-Jünger genug Anlass sein, um sich die Scheibe über Franks Seite zu ordern und so auch noch nach wie vor etwas Gutes für den Regenwald tun.
☠ Tracklist ☠
1. Free as the Wind (Anvil-Cover)
2. The Holy War (Thin Lizzy-Cover)
3. Angel of Mercy (Chastain-Cover)
4. Lost in Hollywood (Rainbow-Cover)
5. Guardian (Fates-Warning-Cover)
6. Don’t Talk to Strangers (Dio-Cover)
7. Book of the Dead (Headbangers-Nightmare-Cover)
8. Samarithan (Candlemass-Cover)
9. Veteran of the Psychic Wars (Blue-Öyster-Cult-Cover)
10. The Fire I Long For (Avatarium-Cover)
11. Sleeping in the Fire (W.A.S.P.-Cover)
12. Die Young (Black-Sabbath-Cover)